Molch im Mischwald: Beobachtungen eines heimischen Amphibienlebensraums

Molch im Mischwald: Beobachtungen eines heimischen Amphibienlebensraums
Ein glatter, nasser Molch kriecht über ein moosbedecktes Stück Holz im dichten Unterholz eines deutschen Mischwaldes. Die Haut des Molchs schimmert in einem satten Dunkelgrün mit vereinzelten, helleren Flecken, die ihn fast mit seiner Umgebung verschmelzen lassen. Kleine Wassertropfen haften an seinem Körper, als hätte er sich gerade aus einem nahegelegenen Bach ans Ufer begeben. Im Hintergrund sind verschwommene Farnwedel zu erkennen, die im diffusen Licht der späten Nachmittagssonne leicht im Wind schwanken. Der Waldboden ist von feuchtem Laub bedeckt, das die Schritte dämpft und eine stille, fast andächtige Atmosphäre schafft. Der Molch hat sich für einen Moment regungslos verhalten, als ob er die Umgebung prüft, bevor er seinen Weg fortsetzen wird.