Multimediale Kunstinstallation zur Vergänglichkeit urbaner und natürlicher Landschaften

Multimediale Kunstinstallation zur Vergänglichkeit urbaner und natürlicher Landschaften
In einem abgedunkelten Raum sind mehrere Projektionsflächen asymmetrisch angeordnet, auf denen abwechselnd verschiedene Videosequenzen laufen. Auf der linken Leinwand sind antike Tempelruinen in Griechenland zu sehen, während auf der rechten ein Zeitraffer von Wolken, die über die norwegischen Fjorde ziehen, abgespielt wird. In der Mitte dominiert ein Schwarz-Weiß-Video eines stillgelegten Industriekomplexes aus den 1960er Jahren in Detroit, das die Vergänglichkeit des urbanen Raums thematisiert. Der Boden des Raumes ist mit feinem Sand bedeckt, der bei jedem Schritt leise knirscht und das Gefühl von Vergänglichkeit verstärkt. Eine leise, elektronische Musik untermalt die Videosequenzen und verbindet die unterschiedlichen Szenarien zu einem harmonischen Ganzen. Das Licht der Projektionen wirft flackernde Schatten an die Wände, die sich mit den Bewegungen der Besucher ständig verändern.