Installation aus Stoffbahnen in ehemaligem Industriegebäude mit Projektionen und Klangelementen
Ein rechteckiger Raum in einem ehemaligen Industriegebäude ist mit einer Vielzahl von transparenten, leicht schimmernden Stoffbahnen ausgekleidet. Diese Bahnen hängen von der Decke bis zum Boden und bilden labyrinthische Gänge und kleine Kammern. Besucher bewegen sich vorsichtig durch die Installation, wobei die Stoffe leicht hin und her schwingen und dabei sanfte, kaum hörbare Geräusche erzeugen. Die Lichtquellen, die über den Stoffbahnen angebracht sind, werfen diffuse, weiche Schatten auf den Boden und die Wände, die sich ständig mit jeder Bewegung der Besucher ändern. In einer Ecke des Raumes steht ein alter, leicht angelaufener Projektor, der Schwarz-Weiß-Bilder von alten Stadtansichten auf eine der Stoffbahnen projiziert. In einem anderen Teil der Installation sind leise Stimmen zu hören, die in einer unbekannten Sprache sprechen, als ob sie Geschichten aus einer längst vergangenen Zeit erzählen. Der Raum ist erfüllt von einem Gefühl der Ruhe, während die Besucher die Installation erkunden.