Industriekultur im Wandel: Die stille Präsenz der Ruhrgebietsfabriken
Eine dichte Ansammlung von Fabrikgebäuden und Schornsteinen prägt die Stadtsilhouette einer Industriestadt im Ruhrgebiet. Im Vordergrund erstrecken sich Förderbänder, die einst Kohle von tief unter der Erde an die Oberfläche brachten. Die Schornsteine rauchen nicht mehr, sie stehen wie stumme Wächter der vergangenen Industriekultur. Alte Ziegelbauten mit eisernen Fenstergittern reihen sich aneinander, während ein rostiger Wasserturm die Szenerie überblickt. Die Gleise einer stillgelegten Bahnstrecke ziehen sich durch das Bild und verschwinden in der Ferne. Am Himmel ziehen dunkle Wolken, die vereinzelt von Sonnenstrahlen durchbrochen werden, wodurch ein kontrastreiches Spiel von Licht und Schatten auf den Gebäuden entsteht. Ein paar Tauben fliegen zwischen den stillen Bauwerken umher, als hätten sie die Stadt für sich allein.