Windkraftanlagen in Norddeutschland: Stillstand und Landschaftsprägung
In der kargen Landschaft Norddeutschlands erhebt sich eine Reihe von Windkraftanlagen, deren weiße Türme in den grauen Himmel ragen. Die Flügel der Turbinen stehen still, als hätte der Wind eine Pause eingelegt. Im Vordergrund ist eine einzelne Turbine zu sehen, deren massiver Betonfuß fest im Boden verankert ist. Die Nabenhöhe erreicht etwa 100 Meter, was im Vergleich zu den umliegenden Hügeln die schiere Größe der Struktur verdeutlicht. Hinzu kommt das leise Summen, das von den elektrischen Komponenten ausgeht, obwohl sich die Rotorblätter nicht drehen. Am Horizont sind weitere dieser gigantischen Maschinen zu erkennen, die in gerader Linie verlaufen und die Landschaft dominieren. Der Boden ist feucht, es hat kürzlich geregnet, und Pfützen reflektieren das matte Licht des wolkenverhangenen Himmels. Im Hintergrund sind vereinzelte landwirtschaftliche Gebäude auszumachen, die durch ihre rote Ziegelfarbe einen Kontrast zu den Windkraftanlagen bilden.